Das Buch ohne Namen…

Buchrezension – Anonymus: Das Buch ohne Namen

 

„Ein Buch ohne Titel und ohne Autor tötet jeden der es liest.“

 

Santa Mondega – Eine Stadt in der die für sie bekannte Normalität herrscht: In den Bars gibt es Trink- und Rauchzwang. Es leben fast ausschließlich zwielichtige Gestalten, Kriminelle, Mörder und sogar Kopfgeldjäger dicht an dicht. So ist es auch kein Wunder, dass eines Tages ein Fremder namens Bourbon Kid in eben dieser Stadt sein Unwesen treibt. Er ist ein barbarischer Killer und tötet jeden der ihm in den Weg kommt, denn er hat nur eines im Sinn: Das Finden des Mondauges, ein Stein mit übernatürlichen Kräften. Doch ist Bourbon Kid nicht der einzige mit diesem Plan. Außer ihm sind noch geheimnisvolle Mönche, fragwürdige Detektive und eine Hand voll Kopfgeldjäger auf der blutrünstigen Suche.

Für Freunde des gepflegten Thrimis* (* Kombination aus Krimi und Thriller) ist „Das Buch ohne Namen“ ohne Zweifel ein wahrer Gaumenschmaus. Auf alle Fälle nichts für Zartbesaitete, denn so ziemlich auf jeder Seite fließt das Blut in strömen, ein Gemetzel folgt dem nächsten. Wer einmal anfängt, kann kaum aufhören und wird einige schlaflose Nächte voller Wechsel zwischen nervenaufreibender Spannung und ständigen Angstschüben verbringen. Spätestens wenn man merkt, dass mitten im Roman auch ein Buch erwähnt wird, bei dem der Leser stirbt, sobald er dieses liest, läuft einem der Schauer kalt über den Rücken. Also ab in den Lesesessel und mitgefiebert!

 

Und wir meinen: Prädikat besonders thrillermäßig!!



Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Lübbe Paperback); Auflage: 6., Aufl. (16. September 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785760108
ISBN-13: 978-3785760109
Originaltitel: The Book With No Name


Text:  Alexandra Maria Hamori
Fotos:  Bastei Lübbe Verlag


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