Interview mit Prime Circle

Interview – Prime Circle

Prime Circle MediaMagdeburg | Prime Circle ist die führende Rock-Band in Südafrika. Ihre Alben erreichten in der Heimat sogar Platinstatus. Nun sind sie das erste Mal auf einer Club- Tour in Deutschland unterwegs. Wir trafen die Jungs nach Ihrem Auftritt in der UrBar in Magdeburg und unterhielten uns mit dem Sänger Ross Learmonth über die bisherigen Erfolge, ihre Ziele, Wünsche und ihren ihrem ersten Eindruck von Deutschland.

 

Was erwartet ihr euch von eurer Deutschlandtour?

Ross: Nur für neue Fans zu spielen und sie unsere Musik hören zu lassen… Und von den vielen Eindrücken in Deutschland zu lernen; z.B. von den Auftritten mit 3 Doors Down.

Was hast du gearbeitet bevor sich die Arbeit als Musiker bezahlt gemacht hat?

Ross: Ich war Kellner in einem Restaurant und habe mit meinem Vater für eine Baufirma gearbeitet. Tatsächlich war ich in keinem der beidem Jobs wirklich gut und wurde auch bei beiden gefeuert… Zum Glück hat sich die Musik ausgezahlt!

Wo wart ihr bereits auf Tour und was war eure schönste Erfahrung?

Ross: Wir waren bereits in Dubai, Bahrain, Indien, Großbritannien, Norwegen, Simbabwe, Swasiland und Namibia außerdem werden wir diese Tour in den Niederlanden beenden. Unserer aufregendstes Erlebnis hatten wir 2009, als wir zum ersten Mal in Berlin gespielt haben. Es war ziemlich cool die Musikbegeisterung in Deutschland zu spüren.

Gibt es einen Ort auf der Welt an dem du gerne spielen würdest?

Ross: Wir hoffen, dass wir auch weiterhin in Europa auftreten können; besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das wäre großartig. Einer meiner größten Träume ist es, es einmal bei “Rock am Ring“ krachen zu lassen!

In Südafrika seid ihr schon eine ziemlich große Nummer und in Europa macht ihr euch auch gerade einen Namen. Was unterscheidet euch von anderen südafrikanischen Bands?

Ross: Wir versuchen einfach das zu machen was wir können und das ist Musik, bisher hat das ganz gut geklappt. Wir werden werden alles daran setzten, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird. Wir wissen, dass es für afrikanische Bands nicht einfach ist den europäischen Markt zu erobern, doch wie schon einer unsere Songs sagt: „You’ll never bring us down!“. Wir spielen vor 50 oder vor 5000 Menschen; wir machen eben was nötig ist um zu bestehen.

Warum habt ihr euer neues Album „Jekyll & Hyde“ genannt?

Ross: Wir wollen Licht und Schatten der Musikwelt aufzeigen. Jekyll und Hyde besitzt ein Spektrum an Songs mit harter und softer Gangart, die aber alle zusammenpassen und dem Album mehrere Persönlichkeiten verschaffen.

Hast du einen Rat für Nachwuchsmusiker?

Ross: „Die Welt schuldet dir nichts…Übung macht den Meister…Arbeite hart und Glaube an das was du tust!“

Neben euch gibt es noch eine weitere südafrikanische Band – Die Parlotones. Seid ihr Rivalen oder Freunde?

Ross: Wir sind mit den Parlotones befreundet und stolz auf das was sie erreicht haben, da gibt es keine Rivalität. Aber ein bisschen Wettbewerb hat noch keinem geschadet. Wir wünschen ihnen nur das Beste.

Wir danken Dir für das Interview und wünschen Euch weiterhin viel erfolg und wir sehen uns spätestens beim Rock im Stadtpark im August.

Ross: Danke Christian und Andreas. Es war nett Euch zu treffen und mit Euch zu plaudern, bis bald.

 

 

 

Text: Christian Geipel / Andreas Lilienthal
Fotos: Prime Circle / Syndora Music Marketing

 


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